Modulare Elektronik-Komponenten für AC/DC-Ladesäulen

Mainz, 29. Februar 2024

Schneller zu Ladesäulen-Elektroniken oder Controllern für EV-Ladeparks: Dafür bietet Phytec ab sofort modulare Elektronik-Komponenten mit umfassenden Vorleistungen. Das Angebot reicht von Development Kits für den direkten Einstieg in die Entwicklung über designoptimierte System on Modules für Ladecontroller bis hin zum neuen phyVERSO-EVCS, einem OEM-Ladecontroller inklusive Software-Stack des Partners Pionix. Die Lösungen eignen sich für Ladesäulen mit AC/DC-Ladetechnik ebenso wie für Megawatt-Charging. Neueste Protokolle wie V2G, PLC und OCPP werden unterstützt.

Vorleistungen sparen Zeit und Kosten

Technologien für Elektromobilität und Lade-Infrastruktur entwickeln sich rasant weiter. Anbieter von Ladesäulen müssen schritthalten, Anforderungen an Kommunikation, Remote-Steuerbarkeit und Security erfüllen und sich vom Wettbewerb durch Innovation und Funktionalität abheben. Das Phytec-Angebot unterstützt Unternehmen, indem Smart-Grid-Fähigkeit, Übereinstimmung mit dem Cyber Resilience Act und Funktionen wie Cloud-Anbindung und Device-Management bereits im Design der Hardware und Software berücksichtigt werden. Diese Vorleistungen verkürzen die Zeit zur Serienreife, sparen Kosten und reduzieren das Risiko von Designfehlern.

 

phyVERSO-EVCS: Leistungsstarker OEM-Ladecontroller

Mit dem phyVERSO-EVCS bietet Phytec als höchste Ausbaustufe eine Elektronikplattform für Ladecontroller, die Standards wie V2G, PLC und OCPP unterstützt und vorkonfiguriert mit dem Pionix EVerest / BaseCamp Charger OS geliefert wird. Das Framework unterstützt zahlreiche Protokolle für die Integration mit Infrastruktur, Fahrzeugen, Bezahlsystemen, etc. Lastmanagement und Remote-Zugang sind ebenfalls bereits in die Elektronik integriert und vorbereitet. Schnittstellen, Design und Funktionalität können kundenspezifisch angepasst werden – durch das modulare Design innerhalb kürzester Zeit und ohne hohe Entwicklungskosten. Derzeit gibt es das phyVERSO-EVCS auf Basis des AM62x-Prozessors von Texas Instruments. Eine Variante mit NXP i.MX93 ist in Entwicklung.

 

Hard- und Software für industrielle Anforderungen

Die für Ladecontroller optimierten System on Modules von Phytec sind mit modernsten Prozessoren von NXP, Texas Instruments und ST Microelectronics erhältlich. Sie zeichnen sich aus durch robustes Design, industrietaugliche Komponenten und zugesicherte Langzeitverfügbarkeit. Module mit pinkompatiblem Footprint, zum Beispiel mit den Prozessoren NXP i.MX 6UL/ULL, STM32MP13x und NXP i.MX 91/93 ermöglichen skalierbare Produktvarianten und Upgrades ohne Neudesign der Basisplatine. Zu den Prozessoren bietet Phytec jeweils Development Kits an. Mit angepasstem Board Support Package, Inbetriebnahme-Garantie und umfangreicher FAE-Betreuung ermöglichen diese den Aufbau von Prototypen in kürzester Zeit.

Über PHYTEC

Die PHYTEC Messtechnik GmbH, das größte Unternehmen innerhalb der PHYTEC Technologie Holding AG, entwickelt und produziert am Standort Mainz Embedded Komponenten für den globalen Einsatz in industriellen Serienprodukten. Das Leistungsspektrum umfasst System on Modules, Single Board Computer, kundenspezifische Elektroniken und OEM-Komplettlösungen inklusive Software, Gehäusedesign und Komplettmontage. Entwicklungen und Angebote für Embedded Vision und Lösungen rund um Themen wie Security, Update- und Devicemanagement, Lifecyclemanagement und Cloud-Integration sind ebenfalls Teil des PHYTEC Portfolios.

Seit mehr als 35 Jahren bewähren sich PHYTEC Embedded Systeme und Lösungen unter anspruchsvollsten Bedingungen, unter anderem in der Medizintechnik, Verkehr und Transport, Energiewirtschaft, Avionik, Gebäudeautomation, Antriebstechnik, Agrartechnik und Automobilbranche. Das Familienunternehmen beschäftigt rund 390 Mitarbeiter in 5 Niederlassungen weltweit.